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Iran will 18 Millionen Impfdosen aus dem Ausland einkaufen

Auch vier iranische Firmen arbeiten an Impfstoff

Dem iranischen Gesundheitsminister Saed Namaki zufolge, plant die Regierung den Einkauf von 18 Millionen Impfdosen einer international zugelassenen Impfstoffe. Dies ist aber nur eine von drei Strategien zur Bekämpfung der Coronapandemie. Außerdem wolle man in ausländische Forschungsprojekte investieren. Hoffnung machen auch vier iranische Konzerne, deren Impfstoffe in Kürze in die klinische Phase gehen werden, falls sie zu diesem Schritt zugelassen werden. Währenddessen liegen die täglichen Neuinfektionen in dieser dritten Welle bei etwa 15.000. Insgesamt wurden knapp 1 Millionen Iraner und Iranerinnen mit dem Virus infiziert. Die offizielle Zahl der Toten liegt bei ca. 50.000.

Davon ausgehend, dass jeder Patient zwei Impfungen benötigt um Immunität zu erreichen, würden die auf dem internationalen Markt eingekauften Impfdosen für 11% der Bevölkerung reichen.

Der Leiter der Coronavirus Taskforce-Teheran teilte der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA mit, dass der Verkehr in der Hauptstadt tagsüber bereits 60% abgenommen habe, nachts sogar 70%. Um die Pandemie einzudämmen wurden inländische Reiseverbote verhängt, insbesondere in die beliebten nördlichen Provinzen am Kaspischen Meer hat der Verkehr um 90% abgenommen.


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